31. Januar 2017 9:00 am

11 clevere Tipps für den Autokauf 2017

Berlin/Dreilinden, 31. Januar 2017 – Von wegen durchgesessene Sitze, fehlende Klimaanlage und Kassettendeck statt Multimedia. Das Angebot gut ausgestatteter Gebrauchtwagen auf mobile.de wächst stetig und wer clever kauft, kann ein gutes Geschäft machen! Deutschlands größter Fahrzeugmarkt hat die besten Tipps für den Gebrauchtwagenkauf 2017 zusammengestellt.

Tipp 1: Erweitern Sie Ihr Suchfeld
Wohnsitz in Berlin und trotzdem beim Händler in Potsdam einkaufen? Das kann sich im Einzelfall richtig auszahlen. Denn wer ausschließlich im lokalen Umkreis nach Händlern sucht, verpasst viele gute Angebote. Insbesondere bei Sportwagen gibt es deutliche Unterschiede: Während man in Hamburg im Schnitt knapp 75.100 Euro für einen PS-Boliden zahlt, sind es im Nachbarbundesland Niedersachsen gerade einmal 35.700 Euro. Allerdings haben die Sportler im Schnitt mit 210 PS auch nirgendwo so viel Power unter der Haube wie in der norddeutschen Hansestadt.

Tipp 2: VW Diesel? Jetzt erst recht!
Des einen Freud, des anderen Leid. Derzeit warten zahlreiche attraktive VW-Modelle auf einen Besitzer, der ihnen eine zweite Chance gibt. Und das kann sich durchaus lohnen: Die Durchschnittspreise für VW-Modelle mit EA189-Motoren sanken von September 2015 bis September 2016 immerhin um 6,4 Prozent. Zuletzt zogen die Preise wieder leicht an. Also schnell zuschlagen!

Tipp 3: Suchen Sie Autos statt Eier: An Ostern sinken die Preise
Autos statt Ostereier suchen? Für Gebrauchtwageninteressenten gar keine abwegige Idee, denn laut mobile.de Datenauswertung sind 2016 die Preise im April schon das dritte Jahr in Folge gegenüber dem Vormonat leicht gesunken. Gleiches gilt übrigens für den Dezember und dürfte alle freuen, die sich zu Weihnachten etwas Größeres gönnen möchten. Dennoch empfiehlt es sich, den Preis des Wunschfahrzeugs über einen längeren Zeitraum zu beobachten. Auf mobile.de geht das zum Beispiel per „Parkplatzfunktion“.

Tipp 4: Finden Sie Luxusmodelle zum Golf-Preis
Natürlich haben die Rolling Stones recht, wenn sie singen „You can’t always get what you want“, aber manchmal geht es eben doch. Es gibt ihn, den Luxus zum kleinen Preis. Ein echter Geheimtipp ist beispielsweise der VW Phaeton, der teilweise für rund 10.000 Euro zu haben ist. Auch Modelle der oberen Mittelklasse wie den BMW 5er und Co. gibt es mit etwas Glück schon zum Preis eines neuen Golf. Die Anzahl dieser Fahrzeuge auf mobile.de stieg in der zweiten Jahreshälfte 2016 um 11 Prozent an (gegenüber 2015). Der Grund für die günstigen Preise ist simpel: Die betroffenen Fahrzeugmodelle sind beliebte Firmenwagen. Nach einer befristeten Leasingdauer kommen sie gut ausgestattet und regelmäßig inspiziert auf den Markt.

Tipp 5: Jagen Sie Schnäppchen im Offroad-Segment
Zwei Segmente verzeichneten 2016 einen enormen Angebotszuwachs: SUVs und Geländewagen. Inzwischen erobern so viele neue Modelle wie z.B. der Seat Ateca oder der Audi Q2 den Markt, dass die Preise für die Offroader stagnieren oder sogar leicht fallen. Hier kann man ein echtes Schnäppchen machen, denn auch die Standzeiten haben sich 2016 im Vergleich zu 2015 erhöht. Wer trotz kleinen Budgets die Zivilisation hinter sich lassen und den Urlaub in der Natur verbringen möchte, findet übrigens auch für unter 10.000 Euro zahlreiche Offroader. Das mit Abstand günstigste Modell ist auf mobile.de der Hyundai Santa Fe. Er kostet als Gebrauchter im Schnitt 2.278 Euro.

Tipp 6: So finden Sie heraus, was wirklich zu Ihnen passt
Gerade erst den Surfschein gemacht, frisch geschieden oder in Erwartung von Nachwuchs? Online-Tools wie der Motor-Agent führen Schritt für Schritt durch die wichtigsten Auswahlkriterien genau nach Ihren Bedürfnissen. Häufig unterschätzt wird übrigens die Probe auf Alltagstauglichkeit: Hier hilft eine Testfahrt weiter, zum Beispiel mit dem Wagen eines Freundes oder Verwandten, der Sie interessiert. Auch Mietwagenangebote oder Carsharing-Optionen bieten sich hierfür an.

Tipp 7: Nutzen Sie Sportwagen als Kapitalanlage
Sportwagen stehen vor allem für Fahrspaß. Sie sind aber auch eine solide Wertanlage. Bereits seit einigen Jahren geht das Angebot deutlich zurück: Mitte 2013 waren auf mobile.de noch mehr als 21.500 Sportwagen im Angebot, Mitte 2016 nur noch 15.000. In keinem anderen Segment stieg der Preis so stark an. Der beste Zeitpunkt für die Investition in einen PS-Boliden ist übrigens noch vor Beginn der Saison im Frühjahr. Besonders gefragt waren auf mobile.de zuletzt Mercedes-Benz SLC, BMW Z4 und Porsche Cayman.

Tipp 8: April, April – jetzt kauft man das Bike, das man will
Wer weiß, vielleicht entpuppt sich Ihr Nächster ja sogar als Motorrad. So manch einer glaubt, Bikes wären ebenso wie Cabrios im Winter besonders günstig, weil das Wetter den Fahrspaß verdirbt. Irrtum. Die kalte Jahreszeit ist die teuerste Saison für die typischen Gutwetterfahrzeuge. Der beste Monat, um sich ein Motorrad anzuschaffen, ist der April zu Beginn der Motorradsaison. Der Preis liegt in der Regel 5,5 Prozent unter dem Jahresschnitt.

Tipp 9: Graben Sie vergessene Schätze aus und finden Sie Ihr Traumauto
Auch im Autohandel gibt es vermeintliche Ladenhüter – vor allem für Schnäppchenjäger eine wahre Fundgrube. Wer beispielsweise auf mobile.de die Funktion „Angebotssortierung“ nutzt, bekommt zuerst die Fahrzeuge angezeigt, die bereits am längsten inseriert sind. Die Kompromissbereitschaft der Anbieter bei der Preisverhandlung ist entsprechend hoch. Besonders bei Vans kann sich das auszahlen: Die Familienautos verkauften sich 2016 langsamer als in den Vorjahren.

Tipp 10: Starten Sie oben ohne in den Sommer
Wer oben ohne in die nächsten Sommerferien reisen möchte, findet auf dem Automarkt derzeit eine große Auswahl attraktiver Cabrios. Und die sind nicht immer teuer. Der Ford Streetka ist bereits für durchschnittlich 3.191 Euro zu haben. Auch der Peugeot 206 und der VW Golf  landen auf dem Treppchen der im Schnitt günstigsten Cabrios auf mobile.de.

Tipp 11: Lassen Sie sich elektrisieren!
Das Angebot an reinen Elektrofahrzeugen wächst inzwischen auch auf mobile.de stetig. Im Januar 2013 waren weniger als 1.000 Inserate verfügbar, im Januar 2016 waren es ca. 2.200, aktuell sind es über 3.100 Angebote. Auch die Preise werden mittlerweile erschwinglicher. Der Renault Zoe kostet im Schnitt auf mobile.de etwa 17.300 Euro, der Nissan Leaf – weltweit das am häufigsten zugelassene E-Auto – wird in der Regel für 25.600 Euro angeboten. Und auch im Premiumsegment lohnt sich derzeit die Investition in ein Elektroauto. Das Tesla Model S verzeichnet mit nur 15,3 Prozent im Vergleich mit anderen Premiumfahrzeugen aktuell den geringsten Wertverlust im ersten Jahr.

Über mobile.de
mobile.de bietet mit mehr als 1,4 Millionen inserierten Pkw, Nutzfahrzeugen und Motorrädern das größte Angebot für den An- und Verkauf von Fahrzeugen in Deutschland (Quelle: CAR-Institut). Zur mobile.de GmbH gehört neben dem deutschen Marktführer mobile.de u.a. Europas größte Autocommunity MOTOR-TALK. Zusammen erreichen beide Plattformen rund 13,53 Millionen Unique User (Quelle: AGOF digital facts 2016-01). Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt 290 Mitarbeiter an zwei Standorten in Deutschland und ist ein Tochterunternehmen der eBay Classifieds Group. Zu den mobile.de Nutzern gehören sowohl Privatkunden als auch mehr als 40.000 registrierte Fahrzeughändler, während MOTOR-TALK über 2,7 Millionen registrierte Nutzer verzeichnet.

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