20. Oktober 2017 10:09 am

20 Jahre A-Klasse: Ich glaub, mich knutscht ein Elch

Berlin/Dreilinden, 20. Oktober 2017 – Kein Auto stolperte tollpatschiger in den Marktstart als die Mercedes A-Klasse. Morgen vor 20 Jahren kippte sie beim legendären Elchtest um. Doch anstatt wieder in der Versenkung zu verschwinden, kriegte der kompakte Schwabe doch noch die Kurve: Dank des ersten serienmäßigen ESP wurde er zum Volltreffer. Welche Fahrzeuge es noch in die automobilen Geschichtsbücher schafften und was aus ihnen geworden ist, verrät ein Blick in die mobile.de Datenbank.

 Stupsnasig, hochkant und bunt: Als die Edelschmiede Mercedes-Benz 1997 die kompakte A-Klasse herausbrachte, schleuderte diese erst mal beim Pylonenslalom – dem legendären „Elchtest“ – auf die Seite. Ein Image-Knick sondergleichen, der drei Monate Produktionsstopp nach sich zog. Doch der knuffige Schwabe kippte sich quasi zum Erfolg, weil er als erster Kompaktwagen den Schleuderschutz (ESP) zwangsweise eingepflanzt bekam. Bis zum ersten Facelift im Jahr 2004 verkaufte sich die A-Klasse 1,1 Millionen Mal. Von der ersten Generation stehen aktuell 3.063 Modelle auf mobile.de: http://go.mobile.de/MercedesA-Klasse

Fords Geniestreich von 1908: Das Modell T ist das erste massenproduzierte Automobil der Geschichte und war mit 15 Millionen gefertigten Exemplaren bis 1972 das meistverkaufte – dann kam der VW Käfer. Die liebevoll „Tin Lizzy“ getaufte und im „Piquette Avenue Plant“ in Detroit zuerst noch von Hand gedengelte Blechliesel hatte nicht viel mit einem modernen Pkw gemein. Scheinwerfer, Frontscheibe, Reserverad und Tür? Alles Extras – und besonders vermisst im Winter. Doch ab 1929 mussten Insassen nicht mehr bibbern. Die weltweit erste Heizung hielt Einzug. Nur neun US-Veteranen sind bei mobile.de gelistet. Der älteste von 1923 steht mit 17.999 Euro bereit für die nächsten Dekaden: http://go.mobile.de/FordModellT

Auch in den Swinging Sixties galt schon Safety first: Der Jensen FF war das erste Serienmodell mit mechanischem Antiblockiersystem (ABS) sowie permanentem Allradantrieb. Der Brite blieb jedoch mit 320 Exemplaren von 1966 bis 1971 eine Rarität. Den ABS-Durchbruch schaffte 20 Jahre später der Ford Scorpio, der das Sicherheitsfeature 1985 serienmäßig als Grundausstattung anbot. Obwohl zum Auto des Jahres 1986 gewählt, war den Kölnern wegen seiner Glupschaugen- und Fischkörperoptik kein Erfolg vergönnt. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, bekommt die besonders skurrile Kombiversion mit 205 PS bereits für 6.800 Euro: http://go.mobile.de/FordScorpio

„Mein Name ist Bond. James Bond.“ In „Der Morgen stirbt nie“ manövrierte Pierce Brosnan 1997 bei rasanten Verfolgungsjagden seinen von Q getunten BMW 7er – gerne auch mal per Handy. Mit an Bord schon damals das bereits 1994 eingeführte und erste vollwertige Navigationssystem. Der Premiumhersteller verlangte in der Prä-Google-Maps-Ära einen Aufpreis von satten 7.000 Mark! Zum Vergleich: Heute gibt es den Bayern gebraucht ab 1.350 Euro auf mobile.de: http://go.mobile.de/BMW7er

„Sicherheit aus Schwedenstahl“, so lautete Volvos Werbeslogan in den 60ern. Nicht ohne Grund: 1959 präsentierte Volvo mit seinem P121 Amazon das erste Automobil mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten. Der Volvo Amazon fuhr nicht nur auf Nummer sicher, sondern entwickelte sich schnell zu einem Favoriten der Oldtimer-Fangemeinde. Zuverlässige Technik, ordentliches Platzangebot und eine rostgeschützte Karosserie – verpackt im klaren schwedischen Design. Von dem Sicherheitspionier der ersten Generation gibt es derzeit vier Modelle auf mobile.de: http://go.mobile.de/AmazonP121

 

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