Audi, Ford & Co.: was die Marke über die Neujahrsvorsätze verrät
Berlin/Dreilinden, 27. Dezember 2018 – Wenn sich im Januar wieder die Fitnessstudios füllen, dann vor allem mit BMW-Fahrern. 42 Prozent von ihnen wollen im neuen Jahr mehr Sport treiben. Zum Vergleich: Insgesamt teilen 28 Prozent aller Autofahrer diesen Vorsatz. Audi-Fahrer nehmen sich besonders häufig vor, beim Autofahren gelassener zu bleiben, während es im Ford 2019 auf Entdeckertour gehen soll. Zu diesen und weiteren Ergebnissen kommt eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von mobile.de.
„Deutsche Autofahrer wollen sich 2019 vor allem gesünder ernähren, mehr Sport treiben und sparen“, sagt Malte Krüger, Geschäftsführer mobile.de. „Neben diesen persönlichen Vorsätzen hat jeder dritte von ihnen aber auch konkrete Absichten in Bezug auf das Fahrverhalten. Und dabei zeigen sich durchaus Parallelen in der Priorisierung.“ So rangiert auf dem ersten Platz der Vorsatz, die Nerven zu schonen und hinterm Steuer gelassener zu bleiben. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Sprit sparen und rücksichtsvoller fahren. Hier die Top 5 der Vorsätze für das Fahrverhalten:
- Beim Autofahren gelassener bleiben (44,7 Prozent)
- Den Spritverbrauch durch spritsparendes Fahren reduzieren (36 Prozent)
- Rücksichtsvoller fahren (19,9 Prozent)
- Kein Handy mehr am Steuer nutzen (18,5 Prozent)
- Neue Routen mit dem Auto erkunden (16,5 Prozent)
Fahrverhalten 2019: stressfrei im Audi, handylos im Mercedes-Benz
Schaut man sich diejenigen Fahrer im Detail an, die Vorsätze in Bezug auf ihr Fahrverhalten haben, zeigen sich je nach hauptsächlich gefahrener Marke zum Teil erstaunliche Unterschiede. So nehmen sich knapp zwei Drittel der Audi-Fahrer (61,7 Prozent) vor, im Verkehr gelassener zu bleiben. Wer mit einem Ford unterwegs ist, scheint hingegen besonders abenteuerlustig zu sein: Hier geben 35,2 Prozent an, mehr neue Routen mit dem Wagen erkunden zu wollen. Unter den Mercedes-Benz-Fahrern wird wiederum überdurchschnittlich häufig angegeben, 2019 aufs Handy am Steuer verzichten zu wollen.
Autovorsätze: häufiger waschen oder gleich wechseln
Neben dem Fahrverhalten hat knapp jeder dritte Fahrer (30 Prozent) auch Vorsätze in Bezug auf das Auto selbst. Dabei hat sich das Ranking gegenüber dem Vorjahr nur minimal verändert. So haben die Vorsätze, das Auto regelmäßiger zur Inspektion zu bringen und ein anderes Auto zu kaufen die Plätze zwei und vier getauscht:
- Öfter in die Waschanlage fahren (30,9 Prozent)
- Ein anderes Auto anschaffen – ohne besonderen Wert auf Umweltfreundlichkeit des Fahrzeugs zu legen (25,3 Prozent)
- Ein umweltfreundlicheres Auto anschaffen (22,2 Prozent)
- Das Auto regelmäßiger zur Inspektion/zum Kundendienst bringen
(18,9 Prozent) - Mich von meinem Auto trennen (13,3 Prozent)
„Jeder vierte Autovorsatz für 2019 hängt mit der Fahrzeuganschaffung zusammen. Trotz Dieseldiskussion, WLTP und Angst vor Fahrverboten haben die Deutschen also weiter Lust aufs Auto“, freut sich Malte Krüger. „Und auch der komplette Verzicht aufs Auto ist für die Mehrheit keine Option.“
Umfragebedingungen
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.053 Personen zwischen dem 14.12. und dem 17.12.2018 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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