Auto auf Zeit – jeder Zweite sieht Vorteile im Leasing

Dreilinden/Berlin, 24. Juni 2020 – Finanzierung, Leasing, Auto-Abo oder Barzahlung? Wer ein neues Auto anschaffen will, kommt um diese Frage nicht herum. Leasing gewinnt dabei an Beliebtheit: Jeder Zweite (46 Pro­zent) sieht in der Langzeitmiete von Fahrzeugen klare Vorteile. Das ergab eine repräsentative Umfrage von YouGov* im Auftrag von mobile.de.

Die Vorteile eines Leasingvertrages liegen auf der Hand: vorhersehbare Kosten und regelmäßig ein neues Auto. So sehen auch 22 Prozent der Befragten den größten Vorteil in der Planungssicherheit durch feste Monatsraten. 17 Prozent schätzen die Möglichkeit der modernen Ausstattung bei regelmäßig neuen Fahrzeugen und im­merhin 15 Prozent gefällt es allgemein, ihr Auto regelmäßig zu wechseln. Darüber hinaus sehen 14 Prozent Vorteile durch besser kalkulierbare Unterhaltskosten.

Leasing nach Barzahlung und Finanzierung
Jeder Siebte (14 Prozent) hat hierzulande schon mindestens einmal ein Fahrzeug ge­least. Laut DAT Report 2019 wurde im vergangenen Jahr sogar bereits jeder fünfte privat erworbene Neuwagen (22 Prozent) geleast. Das Interesse an der Langzeit­miete eines Fahrzeugs ist da: Von denjenigen, die innerhalb der nächsten zwei Jahre die Anschaffung eines Autos planen, würden 13 Prozent ihr nächstes Fahrzeug am liebsten leasen. Mit 48 Prozent bleibt Barzahlung jedoch die unangefochtene Num­mer 1 unter den Zahlungsvarianten. Darauf folgt der klassische Autokredit (16 Pro­zent), welcher meist über den Händler abgeschlossen wird. Auf Platz 3 rangiert, knapp vor Leasing, die Finanzierung über einen Ratenkredit (14 Prozent). 41 Prozent geben an, bereits mindestens einmal eine klassische Finanzierung gewählt zu haben. Das Auto-Abo hingegen ist für lediglich 1 Prozent der Kaufinteressenten eine Option.

Bis zu 200 Euro monatlich für das Leasingfahrzeug
Rund jeder Zehnte (11 Prozent) sieht den Vorteil von Leasing insbesondere darin, dass man sich auf diese Weise ein teureres Auto leisten könne. Dabei kommt Leasing offenbar besonders für günstigere Modelle in Frage: Lediglich 14 Prozent der Befrag­ten wären bereit, mehr als 200 Euro monatlich für Leihraten auszugeben. Für 13 Pro­zent dürften sich die festen Monatsraten auf maximal 200 Euro belaufen, 11 Prozent ziehen die Grenze bei 150 Euro. Jeder Zehnte (10 Prozent) wäre bereit, bis zu 100 Euro monatlich auszugeben. Dabei muss das Leasingfahrzeug nicht zwingend ein Neuwagen sein: Jeder Dritte (38 Prozent) kann sich auch vorstellen, einen Ge­brauchtwagen zu leasen. Für 43 Prozent hingegen muss es beim Leasing ein fabrik­neues Fahrzeug sein.

Planungssicherheit versus Flexibilität
Allerdings gibt es auch Mankos: Das geleaste Fahrzeug nicht ihr Eigen nennen zu können, empfinden 42 Prozent als Nachteil. Weitere Barrieren sind insbesondere po­tenziell hohe Kosten für etwaige Mängel bei der Rückgabe (36 Prozent) oder Laufleis­tungslimits beim Kilometerleasing (31 Prozent). Ein unkalkulierbarer Wertverlust beim Restwertleasing schreckt rund jeden Fünften (22 Prozent) ab. Der eine schätzt Planungssicherheit, der andere vermisst aufgrund verbindlicher Vertragslaufzeiten Flexibilität (22 Prozent). Immerhin jeder Zehnte (10 Prozent) gibt an, überhaupt keine Nachteile im Leasing zu sehen.

Je einfacher, desto besser
Das Interesse bei Autofahrern am Auto auf Zeit ist also da. Die neue Option, das Wunschauto bei mobile.de direkt und unkompliziert als Leasingfahrzeug zu erwer­ben, könnte in Zukunft eine attraktive Möglichkeit darstellen.

*Umfragebedingungen
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutsch­land GmbH, an der vom 5. bis 8. Juni 2020 2.042 Personen teilnahmen. Die Ergeb­nisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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