BMW, Porsche und Mercedes-Benz machen sexy: Marken und ihr Image
Dreilinden/Berlin, 17. August 2020 – Wer an Automarken denkt, denkt auch an ihr jeweiliges Image. Aspekte wie Sicherheit (71,6 Prozent), Komfort (56,4 Prozent) und Umweltfreundlichkeit (46,5 Prozent) sind den Deutschen laut einer aktuellen Umfrage in Hinblick auf ihr Auto am wichtigsten. Aber auch auf Attraktivität achtet hierzulande fast jeder Fünfte (16,4 Prozent). Welche Wirkung Automarken wie Porsche, BMW und Co. auf die Befragten haben und welche Eigenschaften sie mit ihnen verbinden, zeigt mobile.de, Deutschlands größter Fahrzeugmarkt.
Schon seit jeher ist das Auto für viele ein Prestige-Objekt und gilt als Zeichen für beruflichen und persönlichen Erfolg. So sehen es auch die Befragten: Vor allem die Marken Mercedes-Benz (68,5 Prozent), Porsche (62,2 Prozent) und BMW (57,1 Prozent) gelten als Statussymbole schlechthin. Machen Premium-Marken auch sexy? Scheinbar schon. Denn mit den gleichen Marken verbinden die Deutschen auch Attraktivität. Die Premium-Marken BMW (34,3 Prozent), Porsche (33,0 Prozent) und Mercedes-Benz (31,9 Prozent) verleihen Autofahrern eine attraktivere Ausstrahlung. Fiat (2,2 Prozent) hingegen lässt seine Besitzer am wenigsten sexy wirken. Fahrern der US-amerikanischen Marke Jeep wird von Frauen eine höhere Attraktivität zugesprochen (Frauen: 13,7 Prozent; Männer: 9 Prozent).
Die Top 5 der mit Sicherheit assoziierten Automarken
- Mercedes-Benz (47,8 Prozent)
- BMW (40,5 Prozent)
- Audi (37,9 Prozent)
- Volvo (31,8 Prozent)
- VW (28,9 Prozent)
Während Mercedes-Benz das Ranking der Automarken anführt, die die Befragten mit dem Aspekt Sicherheit verbinden, bildet der kleine Konzernbruder Smart das Schlusslicht des Rankings (1,8 Prozent). Dafür punktet der Kleinwagen in der Kategorie Umweltfreundlichkeit. Mit 12,4 Prozent wählen die Befragten Smart auf den zweiten Platz. Vor dem Kleinwagen liegt lediglich Toyota mit 17,3 Prozent. Auf Rang 3 rangiert, dem Diesel-Skandal zum Trotz, VW (11,5 Prozent). Die Marke Jeep gilt unter den Befragten hingegen als am wenigsten umweltfreundlich (1,2 Prozent).
Ost und West denken unterschiedlich
Trotz 30 Jahren Wiedervereinigung herrschen auch heute noch Meinungsunterschiede zwischen Ost und West: Im Osten empfinden die Befragten die Marke Opel als fast doppelt so attraktivitätssteigernd wie Menschen in Westdeutschland (Ost: 8,6 Prozent, West: 4,8 Prozent). Auch der tschechische Automobil- und Motorenhersteller Skoda wird regional unterschiedlich wahrgenommen (West: 7,7 Prozent, West: 3,3 Prozent). Für die „Wessis“ hingegen sind Fahrer von Jeep (West: 12,6 Prozent, Ost: 6,6 Prozent) und Porsche (West: 35,5 Prozent, Ost: 23,1 Prozent) deutlich attraktiver.
*Umfragebedingungen
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der vom 5. bis 7. August 2.058 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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