Eisdiele, Gefängniszelle oder Rennwagen – die skurrilsten Fahrzeuge auf mobile.de

Kleinmachnow/Berlin, 4. August 2022 – Ob historischer Rennwagen, fahrbare Gefängniszelle oder Eisdiele auf vier Rädern – mobile.de, Deutschlands größter Fahrzeugmarkt, hat sie alle. Die Vielzahl an individuellen Angeboten und besonderen Einzelstücken lässt nicht nur die Herzen von Schnäppchenjägern höher schlagen, sondern auch die von Sammlern und Abenteurern. Wir zeigen, was Suchende aktuell auf der Plattform finden können.

Für ein besonders sicheres Gefühl auf deutschen Straßen sorgt dieser Mercedes-Benz Sprinter, der mit einem sehr speziellen Ausstattungsmerkmal heraussticht: In dem 2009 erstmals zugelassenen Van wurden laut Verkäufer drei abschließbare Gefängniszellen mit Belüftung eingebaut. Damit nicht nur die Zelleninsassen exklusiven Komfort genießen können, verfügt das Fahrzeug zudem über ein Soundsystem, Sitzheizung sowie eine Klimaanlage im Fahrerhaus. Eingefleischte Fans von „Orange is the new black“ oder „Prison Break“ kommen hier für knapp 19.000 Euro auf ihre Kosten.

Wer in den Sommermonaten auf eine Abkühlung aus ist, wird mit dieser Eisdiele auf vier Rädern gut bedient sein: Das Mopedauto Microcar bietet nicht nur ausreichend Platz für die besten Eissorten, sondern kann mit seinen 5 PS auch bereits ab 15 Jahren mit einem Mopedführerschein gefahren werden. Für einen Kaufpreis von 7.950 Euro können damit Jung und Alt bei der nächsten Sommerparty am See punkten.

Kein knallrotes Gummiboot – dafür ein knallroter Traktor: Der Sportwagenhersteller Porsche hat offenkundig auch 18 PS starke Zugmaschinen in seinem Sortiment. Der farbenfrohe Oldtimer aus dem Jahr 1958 ist nicht nur auf dem Feld ein echter Hingucker. Interessierte können den Porsche, der auf mobile.de als „Sportwagen/Coupé“ inseriert ist, für knapp 14.000 Euro ihr Eigen nennen. Ausgestattet mit Schaltgetriebe und einem Zweizylindermotor kommt damit möglicherweise auch auf dem Acker ein wenig Rennfeeling auf.

Deutlich rasanter und ein wenig stilvoller kommt dieser GMG Jaguar aus dem Baujahr 1950 daher. Von der „Raubkatze mit Seltenheitswert“ wurden laut Verkäufer insgesamt nur zwei Exemplare hergestellt. Kaum verwunderlich, dass Kaufinteressierte für diese Rarität satte 157.500 Euro hinlegen müssen. Mit seinen 111 PS wurde der GMG jahrelang im Rennsport eingesetzt, bevor ihn 1954 der amerikanische Schauspieler und Hobby-Rennfahrer Bill Leyden erwarb.

Wer sich zurück in das frühe zwanzigste Jahrhundert versetzen will, fährt am besten diese offene Motorkutsche. Das Einzelstück wurde vor knapp zwei Jahrzehnten für einen privaten Sammler nachgebaut, um den Stil der Wilhelminischen Ära aufleben zu lassen. Laut Verkäufer eignet sich die Kutsche jedoch weniger für den Straßenverkehr, dafür umso mehr für Oldtimer-Showrooms oder als Werbefahrzeug.

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