Filtern nach Förderprämie: mobile.de führt neue Suchfunktion für E-Autos ein
Kleinmachnow/Berlin, 11. Juli 2023 – E-Auto-Förderung, Innovationsprämie oder Umweltbonus: Wer einen teil- oder vollelektrischen Pkw erwerben will, sieht sich mit regelmäßigen Änderungen der staatlichen Zulagen konfrontiert. Nicht verwunderlich, dass 60,5 Prozent der Deutschen nicht wissen, welche Fahrzeuge derzeit konkret gefördert werden. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage* im Auftrag von mobile.de, Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt. Doch die Plattform reagiert: Ab sofort können Inserate direkt nach Prämienverfügbarkeit gefiltert werden.
Geringerer Zuschuss, Plug-In-Hybride fallen aus dem Programm, neue Subventionen für Neu-, Gebraucht- und Leasingfahrzeuge – die Innovationsprämie für Elektrofahrzeuge wurde in diesem Jahr vom Bund angepasst. Nur noch 15,5 Prozent der Deutschen geben an, genau zu wissen, welche Fahrzeuge auf welche Weise gefördert werden. Wer ein E-Auto kaufen möchte, kann ab sofort auf mobile.de mit einer neuen Filter-Funktion direkt nach förderbaren Angeboten suchen und sieht auch sofort im Inserat, in welcher Höhe das gewählte Fahrzeug bezuschusst wird.
Käuferinnen und Käufer wünschen sich höhere Prämien
Aktuell wären 22,5 Prozent der Deutschen bereit, sich ein batteriebetriebenes Fahrzeug anzuschaffen. Unter denen, die angeben, über Prämien-Optionen informiert zu sein, ist es sogar jeder Zweite (50 Prozent). Von den Befragten, die sich den Kauf eines Stromers zum jetzigen Zeitpunkt nicht vorstellen können, würden sich aber immerhin 62,2 Prozent durch eine höhere Prämie vom Gegenteil überzeugen lassen. Für jeden Dritten (35,6 Prozent) dürfte das E-Auto nach Zahlung der Prämie maximal genauso viel kosten wie ein vergleichbares Verbrenner-Modell. 16,4 Prozent wünschen sich eine Prämie von mehr als 25 Prozent: Bei den aktuellen Durchschnittspreisen auf mobile.de würde das eine Bezuschussung in Höhe von 10.500 Euro für einen Gebrauchtwagen beziehungsweise 13.250 Euro für einen Neuwagen bedeuten. Für 12,4 Prozent der Befragten müssten es mindestens 20 Prozent, also 8.400 Euro bei einem Gebrauchten oder 10.600 Euro bei einem Neuen sein. Immerhin knapp jeder Zehnte (8,8 Prozent) gibt an, sich mit einer Bezuschussung von mindestens 10 Prozent zufrieden zu geben – was ungefähr der aktuellen Förderhöhe von maximal 6.750 Euro entspricht. 37,4 Prozent der Befragten würden sich jedoch selbst durch eine Prämie nicht vom Kauf eines Elektroautos überzeugen lassen – ganz gleich, wie hoch sie ist.
*Umfragebedingungen
Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2051 Personen zwischen dem 16. und 19.06.2023 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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