So mobil denkt Deutschland: 82 Prozent wollen nicht auf ein eigenes Auto verzichten
Berlin/Dreilinden, 25. Juli 2018 – Ein Leben ohne eigenes Auto? Für vier von fünf Autonutzern ist das undenkbar. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage unter rund 2.000 Teilnehmern im Alter von 18 bis 75 Jahren, die forsa im Auftrag von mobile.de durchgeführt hat. Trotz besser ausgebauter Fahrradwege, neuer Carsharing-Modelle und Landeplätzen für Flugtaxis: Jeder Zweite (54 Prozent) würde eher auf Beförderung und Gehaltserhöhung verzichten als auf einen eigenen Wagen. Ein Statussymbol ist das Auto trotzdem nicht mehr.
„Das eigene Auto wird auch in Zukunft nicht aus dem Alltag der Menschen wegzudenken sein“, sagt Malte Krüger, Geschäftsführer von mobile.de. 82 Prozent der Autonutzer können sich ein Leben ohne eigenes Fahrzeug nicht vorstellen. Selbst in Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern sowie bei 18- bis 29-Jährigen kommt dies für jeweils 72 Prozent nicht infrage. In ländlichen Regionen sind es sogar 89 Prozent. „Die Rolle des Autos hat sich in den vergangenen Jahren allerdings stark verändert. Es ist heute meist kein Statussymbol mehr“, so Krüger.
Unabhängigkeit statt Statussymbol
Die neue Rolle des Autos ist die des Alltagshelfers. Es ermöglicht den Menschen,
Job, Familie und Privatleben zu vereinbaren. So denkt die Mehrheit beim eigenen Auto an Flexibilität (87 Prozent) und Unabhängigkeit (84 Prozent). Für 27 Prozent bedeutet ein eigenes Fahrzeug Spaß und für 15 Prozent Entspannung. Nur noch 7 Prozent der Befragten sehen es als Statussymbol.
Lieber Fernweh als Autoentzug
Ein eigenes Auto oder eine Auszeit im Hotel? Vor die Wahl gestellt, würden 71 Prozent einen eigenen Wagen einer Urlaubsreise vorziehen. Zwei von drei Befragten (62 Prozent) finden das Auto wichtiger als ihren Fernseher. Und jeder Zweite (54 Prozent) würde lieber auf Beförderung und Gehaltserhöhung verzichten als auf einen eigenen Wagen.
Elektrisch ins neue Jahrzehnt?
81 Prozent der Befragten würden gerne auch im nächsten Jahrzehnt mit den eigenen vier Rädern unterwegs sein. Mehr als jeder Vierte (27 Prozent) denkt dabei an einen Elektroantrieb, 25 Prozent würden gerne mit Hybrid- und 20 Prozent mit Benzinmotor durchstarten. Kein Wunder. Laut der forsa-Umfrage genießt der Umweltschutz einen sehr hohen Stellenwert: 78 Prozent der Befragten ist eine niedrige Umweltbelastung wichtig bis sehr wichtig.
*Untersuchungsdesign:
Die verwendeten Daten beruhen auf einer repräsentativen, bundesweiten Online-Umfrage unter 2.003 Teilnehmern im Alter von 18 bis 75 Jahren. Die Befragung erfolgte vom 4. bis 17. Juli 2018 im Rahmen von forsa.Omninet zu selbst gewählten Zeiten und in selbst gewählter Umgebung am PC, Laptop, Tablet oder Smartphone.
Über mobile.de
mobile.de bietet mit mehr als 1,4 Millionen inserierten Pkw, Nutzfahrzeugen und Motorrädern das größte Angebot für den An- und Verkauf von Fahrzeugen in Deutschland (Quelle: CAR-Institut). Zur mobile.de GmbH gehört neben dem deutschen Marktführer mobile.de u. a. Europas größte Autocommunity MOTOR-TALK. Zusammen erreichen beide Plattformen rund 16,95 Millionen Unique User (Quelle: AGOF daily facts 2018-04). Das 1996 gegründete Unternehmen beschäftigt 290 Mitarbeiter an zwei Standorten in Deutschland und ist ein Tochterunternehmen der eBay Classifieds Group. Zu den mobile.de Nutzern gehören sowohl Privatkunden als auch mehr als 42.000 registrierte Fahrzeughändler, während MOTOR-TALK über 2,6 Millionen registrierte Nutzer verzeichnet.
Kategorisiert in: Pressemitteilungen