10. Juli 2024 8:06 am

Ruf und Relevanz: Für die Deutschen bleibt das Auto ein Statussymbol

Kleinmachnow/Berlin, 10. Juli 2024 – Für die überwiegende Mehrheit der Deutschen (80,9 Prozent) ist das Auto noch immer ein Statussymbol. Das zeigt eine aktuelle Umfrage* von mobile.de, Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt. Jedoch setzen einige Marken hierbei deutlichere Akzente als andere.

Wer einen Mercedes-Benz (53,2 Prozent), Porsche (52,5 Prozent) oder BMW (41,7 Prozent) fährt, möchte damit seinen gesellschaftlichen Stellenwert untermauern. Kein Wunder, denn die drei Premium-Hersteller gehören zu den zehn teuersten auf mobile.de. Ein gebrauchter Porsche kostete im April zuletzt im Schnitt 102.503 Euro, ein Mercedes-Benz 41.490 Euro und ein BMW 32.629 Euro. Überraschend: Tesla landet trotz Popularität und ebenfalls hoher Preise mit 21 Prozent weiter hinten im Umfrage-Ranking.

Diese Marken werden besonders geschätzt
Die Mehrheit der Deutschen (86,5 Prozent) besitzt aktuell ein eigenes Auto oder verfügt über eines im eigenen Haushalt. Mehr als jeder Dritte (36,3 Prozent) liebt sein Auto heiß und innig. Einige Marken liegen den Fahrerinnen und Fahrern hierbei besonders am Herzen:

  1. VW (15,2 Prozent)
  2. Audi (10,9 Prozent)
  3. BMW (9,1 Prozent)
  4. Ford (8,1 Prozent)
  5. Mercedes-Benz (7,8 Prozent)

Deutschlandweit gibt es deutliche Unterschiede in der Beziehung zum eigenen Fahrzeug: Vor allem Menschen aus Berlin (63,6 Prozent), Bremen (58,3 Prozent) und Thüringen (48,6 Prozent) ist ihr Auto so wichtig, dass sie es nach eigenen Angaben „hegen und pflegen“. Insgesamt geben nur 2,5 Prozent der deutschen Fahrerinnen und Fahrer an, dass ihnen ihr Pkw egal ist.

Status ist regionsabhängig
Das Auto ist also weiterhin Statussymbol, keine Frage. Allerdings gibt es im Bundesvergleich Unterschiede in Bezug auf den Stellenwert: Während die meisten Menschen in Berlin (97,7 Prozent), Schleswig-Holstein (92,1 Prozent) und Hessen (90,8 Prozent) das Auto noch immer als “Statement-Piece” sehen, liegt die Quote bei den Bürgerinnen und Bürgern aus Thüringen am niedrigsten (74,3 Prozent). Danach folgen die Bundesländer Bremen (75,5 Prozent) und Mecklenburg-Vorpommern (84 Prozent).

*Umfragebedingungen

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der vom 27. März bis 2. April 2.040 Personen teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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