Trotz Brexit: Bei diesen Briten würden die Deutschen gerne einsteigen
Berlin/Dreilinden, 27. November 2018 – Der Brexit naht. Doch während die Politik nur langsam Regeln für den Ausstieg findet, träumen viele deutsche Autofahrer davon, jetzt noch einzusteigen: mobile.de präsentiert die fünf meistgeklickten Automodelle von der Insel.*
Etwas schrullig, aber mindestens genauso liebenswert – so lassen sich alte englische Autos charakterisieren. Und auch wenn die wichtigen britischen Marken heute in der Hand ausländischer Autokonzerne sind, ihren ganz eigenen Charakter haben die Autos von der Insel noch immer. Und genau den schätzen deutsche Autofahrer, auch – oder gerade – kurz vorm Brexit.
Platz 1: Rolls-Royce Park Ward mit 3.819 Aufrufen
Luft nach oben ist immer. Wem der Rolls-Royce Silver Seraph zu ordinär war, der griff von 2000 bis 2002 zum verlängerten Edelmodell Park Ward. Im Vergleich zum Silver Seraph, der zum Beispiel Modeschöpfer Rudolph Moshammer als fahrbarer Untersatz diente, bot der Park Ward 25 Zentimeter mehr Radstand und deutlich mehr Beinfreiheit im Fond. Auf mobile.de konnte man zuletzt für knapp 53.000 Euro stolzer Besitzer dieses Modells werden.
Platz 2: McLaren P1 mit 2.945 Aufrufen
Nicht nur Ex-Formel-1-Weltmeister Jenson Button hat genug von seinem McLaren P1. Auch auf mobile.de hat der geneigte Interessent die Wahl zwischen einigen Exemplaren. Im Schnitt soll der Sportler für knapp 1,8 Millionen Euro über den Tresen gehen. Käufer finden sich bestimmt, denn der P1 elektrisiert im wahrsten Sinne des Wortes: Nicht nur ein V8-Benziner gibt seine geballte Power an die Hinterräder ab, sondern erstmals bei McLaren auch ein Elektromotor. Zusammen bringen beide Motoren 916 PS auf die Straße.
Platz 3: Aston Martin Cygnet mit 1.985 Aufrufen
Aston Martin was? Genau, Aston Martin Cygnet. Kann man kennen, muss man aber nicht. Denn eigentlich ist der Cygnet so gar kein Aston Martin. Er war 3,08 Meter lang, bot 3+1 Personen Platz und war mit 98 PS der wohl am schwächsten motorisierte Aston Martin seit Jahrzehnten. Kurz: Der Cygnet war nichts anderes als ein Toyota iQ mit englischem Logo. Warum das? Aston Martin wollte den Kunden seiner Luxusboliden eine pfiffige Mobilitätsalternative für den urbanen Bereich anbieten, andererseits ganz profan den Flottenverbrauch senken. Immerhin sechs der Winzlinge warteten im Oktober auf mobile.de auf einen Käufer und sollen im Schnitt 43.000 Euro kosten.
Platz 4: Jaguar I-PACE mit 1.480 Aufrufen
Mit dem I-PACE läutet Jaguar sein Elektrozeitalter ein. Das schnittige SUV ist erst seit wenigen Monaten auf dem Markt und interpretiert das Jaguar-Design auf neue Art und Weise. Durch den Wegfall des Verbrenners kommt der Stromer mit ganz kurzer Haube. Seine 400 PS bringt er über alle vier Räder auf die Straße und beschleunigt in 4,8 Sekunden von 0 auf 100. Im Promotion-Video ist übrigens der englische Komiker Jack Whitehall zu sehen.
Platz 5: McLaren 720S mit 1.479 Aufrufen
Und noch ein McLaren in den Top 5 – jetzt aber ohne E-Unterstützung. Der 720S steht seit 2017 mit 720 PS in der McLaren-Preisliste. Von 0 auf 100 beschleunigt der Bolide in 2,9 Sekunden, für 0 auf 200 braucht er 7,8 Sekunden. Volle Emotion also. Auch er ist kein billiges Schnäppchen: Der Angebotspreis auf mobile.de liegt bei rund 280.000 Euro.
Alles in allem zeigt die mobile.de Analyse: Englische Autos haben ihren Charme längst nicht verloren. Brexit hin oder her, ob alt oder neu – Autos von der Insel wecken immer noch Emotionen.
*Durchschnittliche Aufrufe je Inserat; Datenstand: Oktober 2018.
Kategorisiert in: Pressemitteilungen