28. März 2019 9:27 am

Vom Highway auf die Autobahn: die spannendsten Exoten auf mobile.de

Berlin/Dreilinden, 28. März 2019 – Nicht alles, was außerhalb Deutschlands die Herzen von Auto-Fans höher schlagen lässt, schafft es auch auf den heimischen Markt – zumindest nicht offiziell. Dank spezialisierter Import-Händler finden sich auf Deutschlands größtem Fahrzeugmarkt mobile.de einige Exoten – vom Yellow Cab über die Hot Rod-Hommage bis hin zum XXL-Pick-Up-Truck.

US-Straßenkreuzer für Hollywood-Fans
Bekannt aus „CSI: Miami“ und „Stirb langsam“ ist der US-Straßenkreuzer Ford Crown Victoria, eine der letzten Limousinen in Rahmenbauweise. Von 1992 bis 2011 hat er in Nordamerika vor allem als Polizeifahrzeug Karriere gemacht, aber auch als „NYC Yellow Cab“ hat das Modell großen Wiedererkennungswert. Gerade aktuell im Kinohit „Isn’t it Romantic“ fährt die Luxusversion des Crown Victoria, das Lincoln Town Car, die Protagonistin durch New York – in Deutschland ist dieser eigentlich nicht heimische Exot eine beliebte Basis für Stretch-Limousinen.

Zeitlos: Charakter-Roadster im Retro-Design
Ebenfalls nur für den nordamerikanischen Markt gedacht und ein ganz Großer unter den sportlichen Roadstern ist der Chevrolet SSR. Fast schon ein Kunstobjekt, erinnert das Design des Pick-Up-Cabrios an die klassischen Chevys der 40er und 50er Jahre – und ist unter Fans längst Kult. Einige Modelle wurden bei den Indianapolis 500 als Pace-Cars eingesetzt.

Ein weiterer Retro-Roadster ist der Plymouth Prowler, eine Hommage an den klassischen Hot Rod, der fünf Jahre für den US-Markt produziert wurde. Das Design hat seine Fans so überzeugt, dass 1998 ein Prowler in Tusla, Oklahoma, vergraben wurde, um ihn in einer Zeitkapsel für folgende Generation aufzubewahren. Wer auf Schaufel und Spaten verzichten möchte, kann auf mobile.de unter aktuell 12 Exemplaren sein persönliches Stück Automobilgeschichte auswählen.

Die Klassiker unter den Exoten
Der Ford Thunderbird stand zwar nicht „im Dienste ihrer Majestät“, hat neben Bond-Girl Halle Berry aber trotzdem eine gute Figur gemacht. Die letzte Generation lief 2005 mit 284 PS starkem V8-Benziner vom Band – in Retro-Optik als Reminiszenz an die Modelle der 50er Jahre. Der T-Bird sollte dem US-Markt vor allem eine Alternative zur Chevrolet Corvette bieten – bei mobile.de werden derzeit einige Liebhaberstücke für durchschnittlich 18.241 Euro angeboten.

Ebenfalls ein Hingucker ist der Mercury Capri – der frontgetriebene Roadster mit maximal 134 PS darf allerdings nicht mit dem legendären Ford Capri aus europäischer Produktion verwechselt werden. Down Under zwar als Ford vermarktet, wurde der letzte Capri zwischen 1990 und 1994 in Australien produziert und trug in den USA das Mercury Badge.

The bigger, the better: Allrad-Trucks, Pickups und XXL-Fahrzeuge
Eng auf deutschen Straßen wird es mit dem Ford Excursion, der als einer der größten US-Geländewagen mit über 5,70 Meter Länge ursprünglich für den US-Highway konzipiert wurde. Das bis zu 325 PS starke Kraftpaket steht auf mobile.de für durchschnittlich 17.650 Euro zum Verkauf. Ebenfalls nicht gerade klein, dafür deutlich kostspieliger ist der XXL-SUV QX der Nissan Premium-Tochter Infiniti mit einem Durchschnittspreis von 77.640 Euro. Die Basis für den Allrad-Riesen ist die aktuelle Generation des Nissan Patrol, die vor allem im Nahen Osten, Asien und Afrika angeboten wird.

Der V8-Riese Tundra, Toyotas Versuch, mit den großen Truck-Herstellern mitzuhalten und den US-Markt zu besetzen, wird seit 1999 gebaut. Der Tundra war „Truck of the Year 2008“ des Magazins Motor Trend und nahm an der NASCAR Camping World Truck Series teil. Der Traum-Truck Ford F-150 Raptor macht seinem Namen alle Ehre – ursprünglich für Wüstenrennen im Süden der USA konzipiert, hat er aufgrund der großen Nachfrage seinen Weg auch außerhalb des designierten US-Marktes gefunden. Eine Auswahl gibt es derzeit auf mobile.de für durchschnittlich 59.118 Euro.

Die Bodenständigen unter den Besonderen
Die bis zu 115 PS starke Stufenhecklimousine Peugeot 301 wurde konzipiert, um Märkte in Schwellenländern zu erobern und wird seit 2012 vornehmlich für Nordafrika, Süd- und Osteuropa produziert. Nur das Schwestermodell Citroën C-Elysée war einige Jahre offiziell in Deutschland erhältlich.

Für den deutschen Markt als ungeeignet erachtet wurde der Volvo 780. Das bis zum damaligen Zeitpunkt (1985-1990) teuerste Volvo-Modell mit einem Startpreis von bis zu 100.000 DM schaffte es zwar bis an die deutsche Grenze und war unter anderem in der Schweiz zu erwerben – Hauptzielmarkt waren aber die USA.

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